Der Borscheider Dorfplatz bildet nicht nur geographisch, sondern auch gesellschaftlich das Zentrum des idyllischen Ortes. Attraktive Spielgeräte sind ein Magnet für die Jüngsten, die in Eigenleistung liebevoll und funktionell gestaltete Dorfhütte wird oft und gerne genutzt von den Jugendlichen und Erwachsenen für gemeinsame Aktivitäten. Nicht zuletzt ist sie perfekt ausgestattet für kleinere Feiern und grüßere Feste der Borscheider und ihrer Gäste.
Doch nun ist der Dorfplatz um eine Attraktion reicher. Helmut Limbach aus Fernthal wollte seinen gemauerten Gartengrill abbauen und kam auf die Idee, diesen der DG Borscheid zu stiften. Klaus Dinspel organisierte daraufhin den Umzug des tonnenschweren Geräts.
Patrick Hesseler nahm den Grill bei Limbachs in Fernthal auf und transportierte ihn mit seinem Radlader nach Borscheid. Der Reifendruck war korrekt, doch unter dem Gewicht der Ladung wurde die Auflagefläche des Pneus deutlich vergrößert.
Beim Rangieren auf den letzten Metern sorgten die „schwersten Borscheider Jungs“ für den Niveuausgleich des einseitig belasteten Transportfahrzeugs.
Die nächste anstehende Aufgabe bewältigte Mario Weißenfels, indem er mit seinem Minibagger das Loch für das Fundament des Grills aushob.
Das aufgenommene Material wurde auf den LKW von Philipp Maxeiner geladen und abtransportiert.
Anschließend brachte er Mineralgemisch mit, das von Mario Weißenfels in die hergestellte Grube eingebaut und verdichtet wurde.
Aber nicht nur Maschinen waren im Einsatz, es mußte auch kräftig angepackt werden.
Zu guter Letzt rückte Andy Holl mit einem großen Bagger an und setzte den Grill in die vorgesehene Position.
Auch das Beipflastern übernahm Andy Holl.
Bevor jedoch die ersten Würstchen gegrillt werden konnten, war ein Elektroanschluß erforderlich, der von Basti Zimmermann fachmännisch realisiert wurde.
Bei der feierlichen Übergabe durch den alten an den neuen Grillmeister (Helmut Limbach an Klaus Dinspel) wurde das erste Grillgut gebrutzelt und von fachkundigen Feinschmeckern begutachtet.
Deren Urteil war eindeutig: „Dat hät jot jeschmeck!„