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Gassi gehen“ gehört zur artgerechten Hundehaltung. Es bietet den Tieren die Möglichkeit, ihre Umwelt zu erkunden, sich zu bewegen und sozial zu interagieren. Aber nicht zuletzt hat der Auslauf den Zweck, dass der Hund „sein Geschäft macht“.

Das „Lösen“ stellt den Hundebesitzer jedoch oft vor ein Problem, das er anschließend lösen muss, vor allem dann, wenn das Tier innerorts oder auf sonstigen öffentlichen Wegen erfolgreich war. Aber auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und öffentlichen Grünanlagen sollte der Hundekot nicht hinterlassen werden.

Die „Lösung“ dieses Problems sind „Hundetoiletten“.

Diese bestehen aus einem Beutelspender und einem Abfallbehälter in dem die gefüllten Beutel entsorgt werden können. Die Säcke sind recycle- oder kompostierbar. Sie sind benutzerfreundlich, reißfest und lassen sich einfach zuschnüren.


Auf Initiative von Ludwig Etscheid aus Neschen stellte die Ortsgemeinde jetzt 3 Hundetoiletten zur Verfügung, die von Ludwig und Frank Etscheid an folgenden Standorten aufgebaut wurden:

  1. in Fernthal am Fußgängerweg an der Ecke Neschener Straße / Wiesenstraße
  2. am Ortseingang Neschen
  3. am Neschener Spiel- und Bolzplatz

Damit die Voraussetzungen für das System dauerhaft gesichert sind, haben sich neben Ludwig Etscheid auch Claudia und Helmut Effert, sowie Silvia und Gerd Prassel als „Paten“ bereit erklärt, den kontinuierlichen Beutelbestand und die erforderlichen Leerungen der Abfallbehälter zu gewährleisten. (Die Beutel werden auch zukünftig von der Ortsgemeinde gestellt.)

Funktionieren kann die Initiative für eine saubere Umwelt jedoch nur, wenn die Hundehalter verantwortungsvoll mitmachen. Dazu gehört selbstverständlich die Entfernung der Hinterlassenschaften ihres Lieblings mithilfe der Kotbeutel aber auch die ordentliche Entsorgung der gefüllten Beutel. Andernfalls ist das Verfahren zum Scheitern verurteilt und das wäre doch im wahrsten Sinne des Wortes „Scheiße“!


Von der Ortsgemeinde Neustadt steht das Angebot, auch für andere Standorte Hundetoiletten und -kotbeutel bereitzustellen. Voraussetzung ist jedoch, dass sich jeweils Paten finden, die sich um die Ver- und entsorgung der Hundekotbeutel an und in den Stationen kümmern.