Keine Inhalte/Widgets in dieser Seitenleiste vorhanden.

Die Borscheider Dorfhütte

Die Borscheider Dorfhütte wurde 1985/86 von der neu gegründeten Dorfgemeinschaft Borscheid als „Schutzhütte“ gebaut.

Nach mehreren Erweiterungen und Umbauten entspricht der Bau den heutigen Anforderungen der Dorfgemeinschaft und ihrer Gäste.


2 größere Erweiterungsmaßnahmen basierend auf der ursprünglichen Schutzhütte bildeten die Meilensteine zum heutigen Stand.

Zweck des ersten Umbaus Anfang im Jahre 1991 war die Errichtung eines Abstellraumes und einer Küche, außerdem sollten Strom- und Wasseranschiuß hergesteilt werden.

Also war ein Anbau erforderlich. Links an die Hütte eine Küche, rechts ein Abstellraum, und die vordere Wand wurde an das Ende des Überstands verschoben.

(oben links: Thomas Behm und Rudolf Dinspel zimmern das Fachwerk)

Der Wasser- und Stromanschluß gestaltete sich aufwendiger als gedacht:

Über 400 m Stromkabel wurden verlegt. Vorbei waren die Zeiten, in denen Starkstromkabel provisorisch über drei Vorgärten hinweg verlegt werden mußten.
(links: Karli Grüber; Mitte: Waldemar Göring; rechts: Manfred Zimmermann)

Nachdem sich auch der Neustädter Gemeinderat für das Projekt ausgesprochen hatte, konnte man mit DM 3.500 Gemeindezuschuß ans Werk gehen.
Dieser war bald verbaut, die eigenen Mittel auch, sodaß der damalige 1. Vorsitzende Manfred Böhmer im Dorf auf Spendensammlung ging. Binnen weniger Tage waren so weitere DM 2.000 zusammen. Insgesamt brachte die Dorlgemeinschaft rund DM 15.000 eigene Mittel auf, die unzähligen Helferstunden nicht gerechnet.


Nur 2 Jahre später, im Jahre 1993, war es endlich so weit – die erste Toilettenanlage wurde gebaut.

links: die Herrentoilette – rechts: die Damentoilette

Der seit 1988 genutzte fahrbare Toilettenwagen hatte über viele Jahre hinweg gute Dienste geleistet, war aber dem Andrang z. B. beim Dorffest, nicht mehr gewachsen.
Als Standort wurde der erst 2 Jahre zuvor angebaute Abstellraum auserkoren. Das schuf jedoch ein neues Problem, da die dringend benötigte Abstellfläche entfiel. Dankenswerter Weise erklärten sich mehrere Mitglieder bereit, Lagerraum zur Verfügung zu stellen.

Zum Dorffest 1994 war die Damentoilette fertiggesteilt. Die Herrentoilette folgte wenige Wochen später.

Die Toilettenanlage konnte vollständig aus Vereinsmitteln finanziert werden. Obwohl vieles in Eigenleistung erbracht wurde, summierten sich die Kosten am Ende auf ziemlich genau 20.000 DM.