Am Samstag, den 23. November 2024 fand von 14 bis 22 Uhr der 1. Weihnachtsmarkt auf dem Hof der Grube Ferdinand statt.
Initiiert, organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung von den Eigentümern und einigen benachbarten Anwohnern der Grube Ferdinand.
Passend zur Jahreszeit hatte es geschneit, doch die Kälteperiode war nicht von langer Dauer, so war die Schneedecke schon wieder fast geschmolzen. Deshalb wurde die nasse Wiese des wunderschönen Außengeländes der Grube Ferdinand mit Stroh bedeckt, um den Gästen trockene und angenehme Bodenverhältnisse zu bieten.
Für die Gaumengenüsse und die weihnachtsmarkt-typischen Getränke sorgte das Team der Grube Ferdinand.
Die „Simsalabim-Manufaktur“ aus Breitscheid stellte handgemachte Deko- und Geschenkartikel aus.
Die Kostüm-Manufaktur Jasmin Ehlen offerierte originelle Textilien und „JuSy“ bot „Gestricktes und Genähtes“ an. Außerdem gab es Ketten von Liane Viebahn, Schmuck von Tanja Helmes und ein leckeres Kuchenbuffet von Kerstin Graf.
Auch der Innenbereich des historischen Gebäudes der Grube Ferdinand war für das weihnachtliche Event komplett umgestaltet.
Die Mitte des großen Festsaales füllte eine riesige Hüpfburg.
Zeit und Gelegenheit zum „Runterfahren“ gab es nebenan in der Weihnachtsbastelstube.
Zusätzlich überraschte der Weihnachtsmann mit kleinen Geschenken.
Für die Erwachsenen, die sich Indoor aufhielten, gab es Einiges zu entdecken.
Man konnte schöne und originelle Dekoartikel kaufen, oder sich Anregungen zum Selberbasteln zu Hause holen.
Auf der oberen Etage befand sich eine Ausstellung einheimischer Künstler:
Anja Rockenfeller hatte die Bilder mit Acryl gemalt – die Kunstwerke, mit Pastellkreide hergestellt, waren von Karin Walloschek.
Stilvoll dekoriert von Heike Langhardt und Irina Ilie kamen die Exponate voll zur Geltung.
Untermalt wurde der weihnachtliche Gruben Markt mit Live Musik von Laura Rosegoll und Matano Bwaza. (Die BILD-Zeitung schrieb über ihn „Dieser singende Weihnachtsmann ist der ultimative Kult-Star der Kölner Adventsmärkte.“ )
Nach Einbruch der Dunkelheit entfaltete sich die weihnachtliche Stimmung durch den Flair der festlichen Beleuchtung.
Viel zu schnell verging die Zeit beim Schlendern über den Weihnachtsmarkt und einem netten Plausch, bei einem Glas Glühwein.
Nachdem die Gäste nach Hause gegangen waren, kehrte „op der Neumanns Hüh“ wieder friedvolle (weihnachtliche) Ruhe ein.
Der Weihnachtsmarkt stellte in beeindruckender Weise dar, wie kreativ und innovativ die Menschen unserer Region sind.
Das Team der Grube Ferdinand, deren Helfer, die Aussteller und vor allem auch die großen und kleinen Gäste waren sich einig:
„Das war ein wunderschönes Event – der 1. weihnachtliche Gruben Markt sollte nicht der letzte gewesen sein.“