Im Jahre 2001 wurde die Neschener Dorfhütte an ihrem jetzigen Standort errichtet und im Laufe der Zeit mehrfach saniert und erweitert.
Unter anderem wurde im Jahre 2012 auf der Westseite (Richtung Neschermühle) ein Geräteschuppen angebaut und ein Jahr später im Rahmen der Dachsanierung passend zum Rest des Gebäudes mit Holzbrettern verkleidet.
Da dies die „Schmöcksejt“ ist, war die hölzerne Außenwand mittlerweile schon marode.

Am Samstag, den 11. Oktober 2025 ging es pünktlich um 9.00 Uhr los. Der leichte Nieselregen machte den Männern nichts aus.
Zunächst wurden die teilweise schon morschen Bretter abgeschraubt.

Der Vorstand hatte sich dazu entschlossen, isolierte Sandwichplatten zu befestigen, um Zugluft und Kälte entgegen zu wirken.

Das Zuschneiden der Platten war gar nicht so einfach, da die Aussparungen für die (teilweise verzogenen) Sparren angepasst werden mussten.
Dann wurden die Elemente eingefädelt und genau positioniert.

Lot und Wasserwaage waren im Einsatz, um die Befestigungsschrauben optisch ansprechend auszurichten.

So wurde ein Element nach dem anderen montiert, bis die Wand dicht war.

Bereits am frühen Nachmittag waren die Arbeiten abgeschlossen.

(auf dem Bild fehlen Fotograph Friedhelm Reufels und Ina Wagner, die für die köstliche Verpflegung sorgte.)
Praktische Erwägungen spielten bei der Auswahl des verwendeten Systems die entscheidende Rolle, doch auch optisch wirkt die Außenverkleidung modern und insbesondere zur Dacheindeckung harmonisch abgestimmt.

So wie jeder Hausbesitzer im privaten Bereich, weiß auch der Vorstand des Dorfvereins Neschen: „Wenn man ein eigenes Häuschen hat, wird man nie fertig“ – die nächsten fälligen Arbeiten lassen gewiß nicht lange auf sich warten.
Die vollständige Geschichte der Neschener Dofhütte erhält man über diesen Link!

