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Die Familie Müller und die Organisatoren der Vor-Tour der Hoffnung, allen voran Alexander Paganetti, hatten kräftig die Werbetrommel gerührt und zu einer Spendenaktion in die Neschermühle eingeladen.


Schon Wochen vor der geplanten Veranstaltung begannen die Vorbereitungen. Die Neschermühle, die Anfang des Jahres 2011 ihren Gastronomiebetrieb eingestellt hatte, wurde auf Hochglanz gebracht.

Werner Müller mit seinen Enkelinnen Julia und Anna sowie Annas Freund Ole Schelsky bei der Reinigung des Außenbereiches.
Julia Müller kommentierte stellvertretend für alle Familienmitglieder: „Wir freuen uns jetzt schon riesig!

Umfangreiche Organisationsarbeiten waren zu erledigen – immer mit der Unsicherheit und bangen Frage im Hintergrund: „Mit wievielen Besuchern können wir rechnen?

Viele Freiwillige erlärten sich bereit, bei der Vorbereitung und Durchführung des Events unterstützend mitzuwirken.

Ohne einzelne Helfer besonders hervorzuheben, war der Dorfverein Neschen, in dessen Vorstand Ute Müller tätig ist, besonders aktiv.

Am frühen Morgen des Veranstaltungstages wurde alles hergerichtet für die zu erwartenden Gäste.

Gruppenbild nach Abschluß der Vorbereitungen:
Anja Näcker, Maxi Sprau, Ole Schelsky, Ute Müller, Beate Paganetti, Claudia Etscheid, Ina Wagner;
Alexander Paganetti, Werner Müller, Julia Müller, Bernd Reufels, Jan Wagner

Dann ging es endlich los:

Weit über 50 Kuchen hatten fleißige Helferinnen aus der näheren und auch weiteren Umgebung gebacken und gespendet.

Langsam trudelten die ersten Gäste ein, wie gewünscht zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Doch der Andrang nahm kein Ende:

Bald waren nicht nur alle vorgesehenen Plätze besetzt, …

… der gesamte Außenbereich war von Besuchern überflutet.

Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun.

Bereits nach 3 Stunden war das Kuchenbuffet geleert und auch die Getränkebestände neigten sich gegen Null. Nun war Improvisationstalent gefragt: In der Fernthaler Getränkequelle wurde Nachschub geholt und man stieg auf frisch gebackene Waffeln um.


Das Motto der Veranstaltung „Neschermühle wie früher“ wurde voll getroffen.

  • Viele Gäste (vor allem die älteren) waren mit dem bekannten Ambiente und den Räumlichkeiten vertraut und sahen sich in schöne, alte Zeiten zurück versetzt.
  • Durch die legendäre Gastfreundlichkeit der Familie Müller und ihrer Helfer fühlten sich die Besucher pudelwohl.

Doch in einer Hinsicht war die Veranstaltung nicht ganz so wie früher:
Solch einen Andrang wie am 3. Oktober 2024 hat die Neschermühle wohl in ihrer über 350-jährigen Geschichte noch nicht erlebt!

Die Helfer waren zum Feierabend „platt“ aber begeistert von der gelungenen Spendenaktion.

Ludwig Etscheid, René Thiemeyer, Eugen Gerhards, Bernd Reufels, Hans Hermann Walkenbach, Andreas Heemann, Hiltrud Heemann, Maxi Sprau, Ina Wagner, Jan Wagner;
Martina Jaeckert, Anja Näcker, Martina Geib, Doris Klinge, Werner Müller, Alexander Paganetti, Ute Müller, Julia Müller, Hannah Schulte, Vicky Sprau, Beate Paganetti

(Leider sind nicht alle Helfer auf dem Foto.)

Als die aufgestellten Sparschweine geleert waren, konnten die Hauptinitiatoren Ute Müller und Alexander Paganetti den stolzen Betrag von

6.175€

zugunsten der Vor-Tour der Hoffnung und somit an krebskranker Kinder übergeben.


Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund eine halbe Million Menschen an Krebs. Besonders hart ist es, wenn Kinder betroffen sind.
Deshalb setzen sich seit vielen Jahren Prominente, Sportler und Politiker für die „TOUR DER HOFFNUNG“ ein. Ihr Erfolg ist über viele Jahre hinweg darin begründet, dass sich immer mehr Einzelaktionen unter dem Dach der Tour selbst zu starken und erfolgreichen Veranstaltungen entwickelt haben – alle den Zweck verfolgend, Spenden für den Kampf gegen die heimtückische Krankheit zu sammeln.

Die VOR-TOUR bewegt nicht nur 100 Radler durch unsere Region, sondern vor allem unglaubliche Spendensummen!


Der Tag der deutschen Einheit sollte ein Tag der Solidarität sein. In der Neschermühle war diese Solidarität mit Hilfsbedürftigen in ganz besonderer Weise zu spüren!

Alle Akteure und Gäste resümierten mit Wehmut:
Schade, dass diese Veranstaltung in der schönen Neschermühle nur einmalig war.“ – aber …

… wer weiß!