Die Fernthaler Möhnen hatten sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie der höchste „Frauentag“ im Jahr auf der Dreischläger Hüh zu gestalten sei. Alle Elemente der vergangenen Jahre wurden auf den Prüfstand gestellt und Altbewährtes erhalten aber auch neue, frische Ideen einfliessen gelassen.
Nach der strategischen Grobplanung wurden Teams gebildet, die die Feinplanung übernehmen und die Umsetzung detailliert vorantreiben sollten. Viele Aktionen blieben im Verborgenen, waren jedoch wichtige Bestandteile für das Gelingen des (langen) Tages.
Am offensichtlichsten war die Arbeit des Deko-Teams zur Gestaltung der Bürgerhaus-Halle. Bei deren Realisierung packten viele helfende Hände mit an.

Alle benötigten Materialien und Werkzeuge waren optimal disponiert und wurden von den fleißigen Möhnen gekonnt verarbeitet und benutzt.

Mit viel Liebe zum Detail erschien jede Ecke des Bürgerzentrums in neuem, rot-weißen Glanz.

So war es nicht verwunderlich, dass auch der Gesamteindruck fantastisch war.

Nach getaner Arbeit waren die Dreischläger Möhnen stolz und erwartungsfroh auf den folgenden Tag.
Dieser begann wie im Vorjahr mit einem gemeinsamen Frühstück bei Obermöhn Sabine (Dittrich) in Neschen.

Wohl gesättigt machte man sich anschließend auf zur KiTa in Fernthal.

Die dritte Station des Tages war neu. Wie früher machte man sich auf zur Raiffeisenbank, jedoch nicht in das ehemalige Gebäude im „Oberdorf“, sondern zum neuen Pavillon.

Martin Leis hatte sich aufgrund des schönen Wetters dazu entschlossen, die Veranstaltung nicht in der neuen RaiBa-Halle, sondern outdoor stattfinden zu lassen.
Danach fuhr der Tross nach Scharenberg zur Provinzial-Geschäftsstelle Manfred Ley. Manni hatte schon Wochen vorher dem Besuch der Jecken entgegen gefiebert und sich wieder ein tolles Programm überlegt.
Glücklicherweise stammt er aus einer talentierten Familie. Seine Mutter Elisabeth schreibt seit Jahren die Reden von Erwin Schützeichel, der überregional bekannt ist für excelente Büttenreden und für seine gereimten Vorträge als Nikolaus. Erwin hielt eine Rede, in der Manni Ley im Mittelpunkt stand und sein Fett weg bekam, obwohl man dies äußerlich nicht feststellen konnte.

Mannis Schwager Friedhelm Krebs sorgte mit Karnevalsliedern für tolle Stimmung im Provinzial-Keller.
Rainer (Ossi) Oswald gehört fast auch schon zur Familie, wenn auch keine Bluts- aber zumindest Seelenverwandtschaft zu Manni Ley besteht.

Aber auch am Schifferklavier sorgte er für gute Unterhaltung mit mehreren Medleys bekannter Schunkellieder.
Die Gäste wurden sehr gut bewirtet und fühlten sich pudelwohl.

Dann hieß es jedoch Abschied nehmen, aber nicht ohne ein Gruppenfoto.

Anschließend machten sich die Möhnen wieder auf den Weg in Richtung Fernthal. Kurz in der Metzgerei Hoffmann reingeschaut, wurde man nebenan bewirtet bei Renate Hecking.

Um 13.30 Uhr waren die Dreischläger Möhnen nicht mehr Gäste sondern selbst Gastgeber im liebevoll geschmückten Bürgerzentrum Dreischläg.

Um 14.11 Uhr ging es los – traditionell mit „Kaffee und Kuchen“ .

Eine Stunde später drehten DJ-Chris und -Patrick ihre Soundanlage von leichter Hintergrundmusik auf in den Party-Modus zum Einmarsch der Möhnen.

Ein Novum war, dass zu diesem Zeitpunkt bereits Gäste männlichen Geschlechts Einlass fanden. Auf alle wartete ein tolles Programm mit möhnen-eigenen Kräften, …

… , weiteren Fernthaler Gruppen, …

… und befreundeten Vereinen aus der näheren Umgebung.

Die Gäste, ob weiblich oder männlich, alt oder jung waren hellauf begeistert von dem abwechslungsreichen Programm und der super Stimmung, für die sie in großem Maße selbst verantwortlich waren. Eine Cocktail-Maschine brachte Abwechslung in das Getränke-Angebot und auch die Selfie-Box wurde zwischendurch gerne genutzt.

Durch die arbeitsteilige Organisation und einen cleveren Zeitplan fanden die Möhnen auch noch Zeit, selbst mitzufeiern, wie es sich für gute Gastgeber gehört.
Der Plan der Dreischläger Möhnen war vollstens aufgegangen – bewährte, traditionelle Bestandteile zu kombinieren mit neuen Elementen, alles verpackt in ein gemütliches Ambiente durch ein fantastisches Hallendesign. Das war das Erfolgsrezept für diesen wunderschönen Möhnentag. Dieses neue Konzept ist eine großartige Vorlage, aber auch eine Verpflichtung im nächsten Jahr wieder neue Ideen umzusetzen.