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Eine Einfriedung ist eine Anlage an oder auf einer Grundstücksgrenze, die dazu bestimmt ist, ein Grundstück ganz oder teilweise zu umschließen und nach außen abzuschirmen, um unbefugtes Betreten oder Verlassen oder sonstige störende Einwirkungen abzuwehren.

Zur Einfriedung des Fernthaler Friedhofes diente seit Jahrzehnten eine Thuja-Hecke. Diese erfüllte zwar ihren Zweck, das Gelände abzuschirmen, war jedoch in den letzten Jahren nicht mehr ansehnlich.

Teilweise waren Pflanzen abgestorben.

Vom letzten Radikalschnitt hatte sich die Hecke nicht mehr erholt.

Im Inneren wuchs die Thuja nicht mehr nach und die Hecke war so sehr in der Breite expandiert, dass der angrenzende Weg zur Kirche fast nicht mehr begehbar war.

Daher beschloss der Kapellenerhaltungsverein, die Einfriedung komplett zu erneuern. Statt der „wüsten, kaum zu bändigenden Hecke“ sollte ein filigraner, pflegeleichter Zaun das Friedhofsgelände umgrenzen.


So wurde die ortsansässige Firma Grünwerk beauftragt, die Hecke zu beseitigen. Am Montag, den 25. November 2024 rückte das Fachunternehmen für Landschaftspflege auf dem Kirchplatz an.

Mit schwerem Gerät ging es brachial zur Sache.

Die widerspenstige Hecke hatte gegen die Urgewalt der eingesetzten Geräte keine Chance und schon nach wenigen Stunden war nicht mehr viel zu sehen von dem einst so dichten Gestrüpp.

Das Gehölz wurde zu einem riesigen Berg aufgeschichtet …

kleingehäkselt, aufgeladen

… und nach und nach mit den Traktoren abtransportiert.

Der Anhänger an der schweren Zugmaschine hatte ein enormes Fassungsvermögen.

Am folgenden Tag wurde ein Bagger zur Entfernung der Wurzeln mit einem speziellen Greifer ausgerüstet.

In Handarbeit kaum zu schaffen, war der Aushub der Wurzelstöcke für den eingesetzten Bagger kein Problem.

An der Nord-West-Seite des Friedhofes beseitigte die Firma Grünwerk insgesamt 6,3 Tonnen Beton.

Die alten Leitpfosten aus Beton, ursprünglich an der Autobahn verwendet, leisteten später an der Friedhofsgrenze gute Dienste als Zaunpfosten. Auch sie werden jetzt nicht mehr benötigt und konnten entsorgt werden.

Lagebesprechung in der Mittagspause:

Philipp Maxeiner mit seinen Mitarbeitern Christoph Anhalt und Gereon Buslei, sowie Charly Müller dem Verantwortlichen des Kapellenerhaltungsvereins Fernthal.

Nur 2 Tage nach Beginn der Aktion standen die letzten Fein- und Aufräumarbeiten an.

Pünktlich vor dem angekündigten großen Regen waren die Arbeiten beendet. Gereon Buslei und Jannik Hoffmann konnten zufrieden sein mit ihrem hervorragenden Arbeitsergebnis.

Vereinbarungsgemäß kamen am Montag, den 9. Dezember die Mitarbeiter der Firma Zaunbau-Zimmer aus Koblenz .

Die Witterungsverhältnisse waren „nichts für Weicheier„. Die hartgesottenen Zaunbauer trotzten dem anhaltenden Nieselregen und gingen professionell zu Werke.

Schnell und präzise setzten die Männer die Zaunpfosten und betonierten sie ein.

Die Zaunelemente wurden unmittelbar danach montiert und so wuchs der Zaun Feld für Feld in die Länge.

Zu guter Letzt brachten die Beiden den Sichtschutz an.

Nach der Baumaßnahme ist auch der asphaltierte Weg entlang des Friedhofes zur Kirche wieder vollständig begeh- bzw. befahrbar.

Der neue Zaun ist wartungs- und pflegearm. Die gewählte Farbkombination passt sehr gut ins Gesamtbild von Friedhof, Kirche und sogar zum benachbarten Pavillon der Raiffeisenbank.