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Am Samstag, den 01.03.2025 hieß es in Fernthal wieder „de Zuch kütt“ !

Leider gab es in dieser Session kein Prinzenpaar bei der KG Fernthal. 2024 hatten zu Ehren von Prinz Torsten II sage und schreibe fünf Wagen und Gruppen teilgenommen. Diese fehlten in diesem Jahr, aber dennoch hatte die Leitung einen schönen Zug zusammengestellt, zu dem sich über 400 Teilnehmer angemeldet hatten.

Die Zugleitung Mario „Litti“ Dasbach und Lars Reuschenbach

Für die Sicherheit sorgten wie immer die befreundeten Feuerwehren aus Fernthal und Strauscheid. Beide unter neuer Führung. In Strauscheid wurde 2 Wochen zuvor Gero Trenkler zum neuen Wehrführer und Sven Gronewold zu seinem Stellvertreter gewählt. In Fernthal waren dies wenige Tage später Wolfgang Hecking und Marc Breithausen, die bei der Zugsicherung allesamt präsent waren.

Der Verlauf war wie in den Jahren zuvor:

Zugverlauf

Der Zug stellt sich in der Funkenstraße (Start) auf und setzte sich pünktlich um 16.11 Uhr in Bewegung. An der Einmündung in die Dreischläger Straße wurden die Teilnehmer vom neuen Zugkommentator Manni Ley begrüßt.

Manni vor seinem Planwagen

Der Planwagen hatte eine Doppelfunktion. Er sollte ihn und die Technik vor Witterungseinflüssen schützen und hatte offenbar eine inspirierende Wirkung, denn „die Plään“ vom Manni waren einfach spitze!

Safety first konnte man wörtlich nehmen, denn als erstes erschien der Fernthaler Feuerwehrwagen vor dem zahlreichen Publikum.


Der erste Karnevalswagen war wie im letzten Jahr der Motivwagen des Vettelschosser Junggesellenvereins. Die imposante Gruppe kam von Norden nach Dreischläg runter als „Wikinger auf großem Raubzug“ .

Die Freunde aus Vellelschoß kommen schon seit vielen Jahren mit tollen Wagen und bringen auch viele Zuschauer mit.

Aufgelaufen sind die Junggesellen mit „Friends“ – denn einige Gesellen sind gar nicht mehr so jung und sogar Verheiratete sind dem Verein mit seinen Aktivitäten auch nach ihrer Statusveränderung treu geblieben.

Die tapferen Männer pfiffen nach der Ankunft keineswegs aus dem letzten Loch – sie standen voll unter Dampf.

Verantwortlich zeichnen sich der 1. Vorsitzende Jan Weißenfels und der 2. Vorsitzende Jakob Kretz.


Dass nicht nur Elon Musk den Ehrgeiz hat, das Weltall zu erschließen zeigten die „Astronauten“ des JGV Lorscheid dem Publikum.

Der Junggesellenverein besteht seit 1910.

Mit ihrem Wagen wiesen sie auf das Stiftungsfest am 05.07.25 zu ihrem 125-jährigen Jubiläum hin.

Als Zugmaschine diente kein Tesla – ein Fendt ist solider!
Die Lorscheider sind auch weniger abgehoben als der Eigentümer des amerikanischen Unternehmens, wie es die jüngsten politischen Ereignisse zeigen.

Geführt wird der Verein vom 1. Vorsitzenden Marco Schneider und seinem Stellvertreter Dennis Hahn.


Sie hatten nicht nur den größten Wagen – mit 110 Teilnehmern war die Fernthaler Jugend auch die größte Gruppe im Zug.

Der LKW mit Auflieger wurde wieder gestellt von der Firma Allrounder Showtruck, die auch Halle zum Bau zur Verfügung stellte.

Was das Motto „peaky blinders“ bedeutet, mussten die meisten wohl googeln. Wer fündig wurde, kam schnell auf die gleichnamige Netflix-Serie, die als Vorlage für den Wagen diente. Der Name bezieht sich auf die ungewöhnlich elegante Kleidung der Bande, die in dem Film dargestellt wird. „Peaky“ nennt man in der Gegend um Birmingham jede Art von flacher Mütze mit einem Schirm, und „blinder“ war und ist ein geläufiger Slangausdruck für jemanden mit einem eleganten Äußeren.

Wer die Jungs und Mädels der Gruppe von Nahem gesehen hatte, erkannte sofort: „Die sahen schon verdammt gut und elegant aus“ .

Après Ski“ war in diesem Jahr das Motto der „Jecken Jugend“ .

Organisiert von Christian Cramer und gebaut in Altenburg bei Robin Buchholz präsentieren die befreundeten Jungs aus der VG Asbach jedes Jahr einen tollen Wagen für die Züge in der Verbandsgemeinde.


Eine stattliche Gruppe hatte auch der Neustädter KarnevalsVerein. Angefangen mit der Kindertanzgruppe als Fußgruppe.

Dahinter die Möhnen, die jetzt angeführt werden von ihrer Abteilungsleiterin Sandra Prenku.

Auch Trixi Hoppen, die als Präsidentin des NKV auhört und die bisherige Obermöhn Martina Weißenfels unterstützen den Verein weiterhin und versprühten gute Laune im Zug.

Hauptblickfang war der Prinzenwagen in den Vereinsfarben blau-weiß-rot mit den sympathischen Regenten Jens I von Krummenau und Bau und Melli I von Zaubertopf und Tanz.

Der Elferrat, in Neustadt „Club 11“ genannt, war sich nicht zu schade als Wagenengel zu fungieren. Mit dabei auch der 1. Vorsitzende des NKV Yannick Czenia.

Auch auf dem Wagen: Das Kinderprinzenpaar Pepe I und Sophie I mit ihren Adjutanten Martha, Noah, Til und Elisa


Natürlich waren die Strauscheider mit den Heidchenländer wieder dabei. „Back to the 80s“ war ihr Wunsch.

Der Wagen wurde auch für diese Session gebaut in Manroth bei Reinhold Kick,

Die Heidchenländer feiern in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.

Am Fenster: Trainerin Andrea Erlebach

Die Dreischläger Möhnen hatten sich was ganz Besonderes einfallen lassen.

Das wunderbar dicke Haar ist der Traum eines jeden Friseurs für diesen ganz besonderen Hairstyle.

In ihrem schönen neuen Outfit dienten ihnen selbst gemachte Vespas als Fortbewegungsmittel. Ihre original Vespa-Farbe erhielten die Fahrzeuge bei „Paintmonkeys Koopmann Lackierung GmbH“ .

Im Zuch war es den röösigen Damen nicht vergönnt, sich schneller als im Schritttempo fort zu bewegen.

Die Obermöhn Sabine wurde kutschiert – hoch auf dem Wagen der KG. Sie führt zusammen mit dem Präsidenten der KG Fernthal Mario Müller durch das Programm der großen Gemeinschaftssitzung von KG und Möhnen. Deshalb waren die beiden auf der Empore.

Auch die 1. Vorsitzende Simone Reuschenbach war auf dem Wagen. Simone ließ es sich nicht nehmen an ihrem Geburtstag im Fernthaler Zug mitzugehen.

Der schöne Wagen hatte in diesem Jahr erstmalig in der neuen vereinseigenen Halle „überwintert“

Besonders beliebt ist der Wagen bei den Zuggästen wegen des üppigen und hochwertigen Wurfmaterials.

Den Abschluß bildete wieder die Zugsicherung.

Gero Trenkler und Alexander Hahn mit ihren Kameraden aus Strauscheid

Der Abschluss für die Zugteilnehmer und die Zuschauer fand wieder auf der „After Zoch Party“ in und um das Bürgerzentrum Dreischläg statt.

An den Karnevalswagen auf dem Außengelände versammelten sich vor allem unzählige Jugendliche und feierten ausgelassen.

Im Bürgerzentrum war die Stimmung ebenso toll und fand ihren Höhepunkt beim fantastischen Auftritt der BB-Kapell.